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Wenn man schon mal in der Nähe ist bietet es sich an, die britische Enklave auf spanischem Festland zu besuchen. Die Fahrt auf der Autobahn war der kürzeste und auch schnellste Weg dorthin. Die ganze Küste ist im Prinzip zu betoniert und hat streckenweise den Charme einer Plattenhaus Siedlung. Früher muss das mal richtig schön hier gewesen sein, also vor der Erfindung des Betonmischers.


Zwischen Spanien und Gibraltar gibt es noch richtige Grenzkontrollen. Die wollen doch tatsächlich den Ausweis sehen, ich bin fasziniert. Und dann ist man auf einmal in Großbritannien. Bobbys regeln den Verkehr, Kinder laufen ordentlich in Schuluniform rum und alles steht in Englisch auf den Schildern.

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Die Seilbahn auf den Felsen von Gibraltar ist die schnellste und sicher nicht die billigste Möglichkeit sich alles von oben anzusehen. „Zur schönen Aussicht“ würde ich die Kneipe da oben nennen. Ein traumhafter Blick bei herrlichem strahlendem Sonnenschein bietet sich den deutschen Moppedfahrern da oben. Mit den Klamotten fällt man überhaupt nicht auf zwischen all den anderen Touris in sommerlichem Outfit. Immerhin haben uns die wildlebenden Berberaffen in Ruhe gelassen. Ein letzter Blick in Richtung afrikanische Küste und insgeheim sage ich mir, dass ich in Marokko auch mal Mopped fahren muss. Kommt Zeit, kommt ….
Genug jetzt, es geht weiter nach Arcos de la Frontera. Das Navi war programmiert und die noch zu fahrenden Kilometer waren nicht ohne.